0 u j; y l2 l- a' i$ X. S( @6 D 《图片报》的办公地点原本在汉堡,为了谋求新的发展,报社决定把家搬到德国的政治、文化中心柏林,他们已经在德国议会成立了一个报道组。虽然整个搬家要到10月才能完成,但这两天《图片报》对德国议会的报道已让议员们人人自危。其中一篇《德国最懒惰的国会议员》痛批了默克尔总理所在的政党议员卑斯马克,说他虽然长得像“铁血宰相”卑斯麦,但21次议会会议他却只参加了12次,每个月还领取7009欧元的工资。《图片报》说这是德国的“奇耻大辱”,要求卑斯马克马上辞职。看来,以后德国的官员们更得小心行事了。 $ I9 Y# A/ p8 n! u7 M2 R - N! B# |! S. A4 `7 E/ N) eMedien"Bild"-Zeitung zieht nach BerlinDeutschlands auflagenstärkste Boulevardzeitung "Bild" will noch in diesem Jahr von Hamburg nach Berlin umziehen. Mit der gesamten Redaktion. 8 p+ p5 ? Q0 A' [; Y! w2 ]
Um weiterhin erfolgreich zu sein, komme die größte Zeitung Deutschlands nicht "an der Frage des Standorts Berlin vorbei", sagte Chefredakteur Kai Diekmann der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom Mittwoch. "Wir glauben, dass unsere journalistische Zukunft als Zeitung in der Hauptstadt liegt." Die Redaktion habe diesen Wunsch an den Axel-Springer-Verlag herangetragen. Dieser müsse nun entscheiden. 6 A( {% M7 m, |/ B 6 U/ d: }/ D7 i; |* t"Berlin ist das politische, ist das kulturelle, ist das Lifestyle-Zentrum von Deutschland." Im übrigen habe man schon jetzt eine große Parlamentsredaktion in Berlin, ebenso eine große Lokalredaktion. In Hamburg werde Bild mit einer großen Lokalredaktion bleiben. 0 N8 A4 l/ M( N# g, f( |; E$ P2 X / `$ x0 I, c: Q3 y) f; ]2 ^# b4 ]"Mir würde es sehr gefallen, wenn wir noch in diesem Jahr am 3. Oktober die erste Bild-Ausgabe von Berlin aus produzieren würden“, sagte Diekmann. Neben dem Springer-Firmensitz ist auch die Zentralredaktion der Schwesterzeitung Welt in Berlin. z1 K! z% `! v0 K
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Stellenstreichungen seien bei dem Umzug, von dem bis zu 700 Mitarbeiter betroffen sein dürften, kein Thema. "Es geht nicht um Rationalisierung oder Restrukturierung", sagte der Chefredakteur.3 E7 ?, ?9 y1 t& N, N" f
《德国最懒惰的国会议员》 : t1 P( k" b' i- s / @3 g' V% z6 }6 J9 z. Z ! W$ O* n* n& D- m6 z9 W& E8 w Mölln - Er versäumt immer wieder wichtige Sitzungen des Bundestags, meidet die Gremien seiner Partei, ist in seinem Wahlkreis nicht präsent und beantwortet auch keine Bürgeranfragen. Carl-Eduard Graf von Bismarck (CDU), Ururenkel des Eisernen Kanzlers und direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Lauenburg und Südstormarn, sorgt in der schleswig-holsteinischen CDU für Empörung. 7 a! p7 D' P* b0 o0 i: i ' l1 c9 q2 ?; v, L, ]. m+ SJüngster Höhepunkt: Als beim gestrigen Kreisparteitag der Union in Mölln bekannt wurde, dass von Bismarck seine Teilnahme erneut abgesagt hatte, brach unter den Delegierten Unruhe aus, es gab Buhrufe, Gelächter und Kopfschütteln. 4 \; h6 a) P9 I' h" x5 `. G" x
5 `" A, [# K" o, P7 P( RNachdem zunächst Verweise auf ein Rückenleiden, Rücksicht auf den großen Namen und parteiinterne Solidarität den Ärger der CDU-Basis unter der Decke gehalten hatten, wird von Bismarck mittlerweile auch öffentlich scharf kritisiert. Offiziell hört sich das aus dem Mund des lauenburgischen CDU-Kreisvorsitzenden, Staatssekretär Klaus Schlie, so an: "Ich will deutlich sagen, dass Carl-Eduard von Bismarck seit anderthalb Jahren eigentlich an der Arbeit der Gremien der Kreis-CDU nicht mehr teilnimmt und es deshalb erheblichen Unmut in der Kreispartei, in den Orts- und Amtsverbänden über seine Präsenz im Wahlkreis gibt." ' ]8 t0 X. U7 D8 O
; j6 j: T8 w1 ~! Z4 G8 I' iDer nicht eben von Fleiß geprägte Arbeitsstil des Volksvertreters aus dem Sachsenwald beschäftigt inzwischen auch den CDU-Landesvorsitzenden, Ministerpräsident Peter Harry Carstensen. In seinem Grußwort an den Möllner Parteitag betonte Carstensen gestern Verantwortung und Dienstleistungsauftrag der Politik und fügte hinzu: "Das gilt auch für Bundestagsabgeordnete." Bei einem internen Gespräch zwischen von Bismarck, Carstensen und den CDU-Kreisvorsitzenden aus dem Lauenburgischen und Stormarn hatte von Bismarck vor einiger Zeit mit dem Hinweis, er sei keinem Rechenschaft schuldig, auf die Kritik der Parteiführung reagiert. 9 O+ c: p+ k% T . v3 L9 U/ P; [3 y. \7 P5 o" |. OBekannt wurde bei den Beratungen gestern auch, dass von Bismarck "seit vielen Monaten entgegen allen Gepflogenheiten und Verabredungen" keinerlei Zahlungen mehr an den Kreisverband leistet, wie Kreisschatzmeister Volker Pollehn berichtete: "Ein Vorgang, der landesweit wohl einmalig ist und der uns vorübergehend an den Rand der finanziellen Handlungsfähigkeit gebracht hat." 2 k) y$ `9 B1 f( ?# _- a i$ O6 c. r0 T4 h& o1 }- w' _9 v' \6 D
In Berlin wird der Arbeitsstil von Bismarcks mit Befremden betrachtet. Er ist zwar Mitglied im Europa-Ausschuss des Bundestages sowie stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. In beiden Gremien lasse er sich aber "ausgesprochen selten" sehen, heißt es im Kollegenkreis. Bei vielen wichtigen Bundestags-Abstimmungen der letzten zwölf Monate fehlte von Bismarck (siehe links). "Seine Arbeit hebt sich deutlich ab von der Arbeit der übrigen Abgeordneten in den Wahlkreisen", so CDU-Landesgeschäftsführer Daniel Günther. $ D) J4 b" l/ C* j A8 U B' O* o2 @2 M }2 K( x* ~
Eingezogen ist der Graf in den Bundestag im Mai 2005 als Nachrücker für Peter Harry Carstensen, im September 2005 holte er mit knappem Vorsprung das Direktmandat im Wahlkreis 10, Herzogtum Lauenburg/Stormarn-Süd. Anfragen der LN nach einer Stellungnahme zur parteiinternen Kritik beantwortete von Bismarck nicht.
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