; V: C8 `! o2 G p. s% TVW-Aufsichtsrat lehnt Porsche-Angebot ab) I8 ?# ^; w9 B; n. D
- e# S' g* s% F2 ^8 FDer Preis in der Pflicht-Offerte an die Aktionäre ist zu niedrig 7 H0 [6 j. j+ D. w 8 W4 G$ B; {' I9 _: f( A. p; W3 Y2 pWOLFSBURG. Mit seinem Pflichtangebot an die VW-Aktionäre hat Porsche bisher erst 188 Stammaktien und 13 Vorzugsaktien eingesammelt. Kein Wunder, das Angebot liegt klar unterm Börsenkurs. Auch die VW-Führung lehnt das Porsche-Übernahmeangebot ab. A% q& F( y/ g# O- b
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Nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrates in Hannover hieß es gestern, eine Annahme des Porsche-Pflichtangebots werde weder vom Vorstand noch vom Aufsichtsrat empfohlen. Das Kontrollgremium ist zu einer Empfehlung verpflichtet, letztlich aber liegt die Entscheidung beim einzelnen Aktionär.! O- u+ S. X8 ^5 l6 ^* ~% C T0 r! r
5 F: Q9 ^7 i0 L8 b) n; _Porsche hatte allen VW-Anteilseignern ein Kaufangebot unterbreiten müssen, nachdem der Sportwagen-Konzern Ende März mehr als 30 Prozent der VW-Aktien gekauft hatte. Beim Preis entschied sich Porsche für das niedrigste Angebot, das möglich war: 100,92 Euro je Stammaktie, 65,54 Euro je Vorzugsaktie. Zum Vergleich: In der Zwischenzeit war die Volkswagen-Stammaktie schon auf 119 Euro geklettert, gestern schloss sie mit 105,53 Euro.& [( Y8 o0 ?4 [- m: ?
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In seiner Stellungnahme betonte der VW-Aufsichtsrat, Porsche habe mit dem Pflichtangebot die Erwartung verbunden, VW nicht zu einem Tochterunternehmen zu machen. $ v; n6 i- g$ e* T) y3 g3 m" _9 l' { `! @! { q" \4 I/ H4 O7 @* d
Porsche selbst hatte mit einer geringen Annahmequote der Aktionäre gerechnet. Analysten erwarten, dass sich das VW-Papier noch entwickelt. Anfang Mai hatte die Nord-LB das Kursziel auf 130 Euro heraufgestuft.1 w* l" f/ q( k' [6 D9 K
" a6 K4 H" E$ g2 u% ~ @- E' O1 j" D, f) wVW teilte gestern mit, dass sich Aufsichtsrats-Chef und Porsche-Miteigentümer Ferdinand Piëch sowie die Porsche-Vorstände Wendelin Wiedeking und Holger Härter bei der Beschlussfassung der Stimme enthalten hätten. Offen blieb, ob sich der Aufsichtsrat auch mit der geplanten LKW-Allianz mit Scania und MAN befasste.; @4 R- g* F; A6 U, S
5 g1 w6 ?$ O7 y: J3 j# l! \ 8 x) E" J! [+ w4 V' p8 c * O5 i$ |! Q3 a. M& e! X0 _Porsche hält mehr als 30 Prozent der VW-Aktien und musste den VW-Aktionären daher ein Übernahmeangebot unterbreiten.( X: F! }# c4 Y3 H6 P$ x; M