


der Region und dem Wahrzeichen des Bergischen Landes: Schloss Burg an der Wupper. Das Grafenschloss aus dem 12. Jahrhundert wurde um 1900 restauriert und beheimatet heute das Bergische Museum in seinen Mauern. Schloss Burg ist ein beliebtes Ausflugsziel, das weit über das Bergische Land hinaus bekannt ist. Unsere Wanderung führt uns zuerst durch den Burghof: Von Oberburg folgen wir dem Weg durch die Burg nach Unterburg. Da dieser recht steil ist, bietet sich auch eine Fahrt mit der Seilbahn an – auch für den Rückweg, nur sollte man hier bis 18 Uhr an der Talstation sein. Der Weg führt am Restaurant "Rittersturz" ins Tal. Über die WupperVon dem malerischen Fachwerkdörfchen Unterburg folgen wir dem Wanderweg A2 entlang der Wupper bis zur Brücke bei der Gartenwirtschaft Wiesenkotten, einem der zahlreichen ehemaligen "Kotten" an der Wupper, wie die Schleiferwerkstätten der Region genannt wurden (vielen Dank an den Leser Jörg Mortsiefer für den Hinweis). Hier überqueren wir den
Fluss und halten uns weiterhin im Tal. Bald darauf wird das Tal enger, die Felsen höher und der Weg ein wenig rauer. Wir folgen einige Zeit dem malerischen Pfad und gelangen kurz darauf zur Müngstener Brücke. Die im Jahre 1897 eröffnete Eisenbahnbrücke ist die höchste Brücke ihrer Art in Deutschland und überragt das Tal der Wupper. Als einer der touristischen Anziehungspunkte der Region wurde die Müngstener Brücke um den sehenswerten Brückenpark erweitert und lockt Besucher aus aller Welt an die Wupper. Den Berg hinaufWir wandern ab hier für einige hundert Meter entlang der Straße, kommen an einer Kunstschmiede vorbei und biegen ca. 10m vor der Bundesstraße links auf den Wanderweg mit dem Zeichen X ab. Der Pfad schlängelt sich nun in steilen Serpentinen den Berg hinauf. Wir folgen ab jetzt immer dem X und gelangen zu einem kleinen Bahnhof mit schöner Gastwirtschaft und anschließend wieder zur Brücke – nun können wir die Konstruktion von oben aus betrachten. Der Wanderweg
führt nun entlang der Hügel oberhalb der Wupper. In dem schönen Waldstück sehen wir immer wieder kleine Bachläufe, Rehe oder Eichhörnchen. Bald stoßen wir auf einen Pavillon, der zum Verweilen einlädt und uns zum letzten Mal einen Blick auf das elegante Bauwerk ermöglicht. Kurz vor der Gaststätte Wiesenkötter gelangen wir wieder auf den Talweg und wandern hier den bekannten Weg die letzten Meter zurück nach Burg. Ein absolut lohnenswerter Tagesausflug auch aus dem Ruhrgebiet! Anreise:
schon bei der Tour Die Wupper: von Schloss Burg zur Müngstener Brücke starten wir wiederum an Schloss Burg, einer der sehenswerten Burgen der Region. Das Grafenschloss aus dem 12. Jahrhundert wurde um 1900 restauriert und beheimatet heute das Bergische Museum in seinen Mauern. Schloss Burg ist einer der touristischen Highlights des Bergischen Landes. Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz, der übrigens recht teuer ist. Sollten Sie von der A1 aus dem Ruhrgebiet kommen, bietet sich noch vor den ersten Häusern von Oberburg der kostenlose Parkplatz auf der linken Seite an. Von hier aus sind es zwar noch einige Meter, aber dafür sparen Sie mindestens 5 Euro an Parkplatzgebühren. Am Burgparkplatz – in der Nähe des Kassenhäuschens - beginnt der Wanderweg X19, dem wir den Großteil der Strecke folgen werden. Zumeist ist er nur mit einem einfachen X gekennzeichnet. Der Weg führt zunächst recht steil bergab, bevor er sich dann den Höhenrücken entlang schlängelt. Nach wenigen Minuten sehen wir auf der rechten Seite einen kleinen Turm, der allerdings nicht zur Burg gehört, sondern ein Kriegerdenkmal aus dem 1. Weltkrieg beheimatet. Von hier aus führt auch ein kleiner Pfad zum Aussichtstempel, den wir aber auf unserem Rückweg aufsuchen werden. Zurück auf dem Wanderweg X folgen wir diesem immer geradeaus und ignorieren alle weiteren Abzweigungen, bis wir auf eine kleine Straße treffen. Von hier aus geht es rechts in die kleine Ortschaft Höhenrath. Wir folgen der wenig befahrenen Straße. Kurz vor der Wirtschaft "Zur Solinger Talsperre" (?) biegt rechts der X29 ab, dem wir allerdings nicht folgen, sondern weiter geradeaus auf dem X19 wandern, der kurz darauf rechts der abknickenden Straße folgt.
Nach einer sehenswerten Sammlung alter Wanderstiefel an einem Gartenzaun, führt der Wanderweg entlang des Forsthauses wieder in den Wald. Nach einigen Metern kommen wir zu einer Weggabelung. Hier ist das X ein wenig versteckt, dafür findet sich aber eine etwas verblichene Schrift an einem Baum, die auf den Weg zur Staumauer hinweist. Wir wandern also nach links und erreichen nach kurzer Zeit die Staumauer der Sengbachtalsperre. Der See liegt malerisch einem kleinen Gebirgstal, ist allerdings eingezäunt. Vor der Staumauer biegt der Wanderweg X scharf rechts ab und wir folgen ihm bis wir zur Waldschule gelangen. Hier geht es links hinunter ins Tal der Wupper. Während wir den Waldlehrpfad entlang wandern, sehen wir nicht nur interessante Schautafeln, sondern fast unscheinbar auf der linken Seite eine alte Wallanlage, die von der Natur ganz zurückerobert wurde. An der Wupper angelangt, halten wir uns rechts. Ab hier verlässt uns das X und wir folgen dem Pfad entlang des Flusses. Nachdem der Weg wieder ansteigt, wir aber immer noch in Sichtweite der Wupper sind, führt kurz nach dem Klärwerk ein Wegweiser rechts wieder zur Burg. Sie können allerdings auch dem Weg geradeaus nach Unterburg folgen. Von hier aus ist der Anstieg zur Burg allerdings wesentlich beschwerlicher – oder es bietet sich auch eine Fahrt mit der Seilbahn an, nur sollte man hier bis 18 Uhr an der Talstation sein. Wir
aber wählen den leichteren Aufstieg und wandern einige Meter entlang eines romantischen Bachtals, bis links ein ausgeschilderter Weg zum Aussichtstempel führt. Hier biegen wir also ab und werden an dem kleinen Tempel mit einer herrlichen Aussicht auf das Tal der Wupper und Schloss Burg belohnt. Anschließend folgen wir dem Weg in Richtung Burg und kommen kurz unterhalb des Parkplatzes zurück auf den Wanderweg X und biegen links ab zu Schloss Burg. Jetzt wird es noch einmal kurz steil, dafür warten aber diverse Restaurants und Biergärten rund um die Burg auf uns durstige Wanderer.| From / To | Enter stop | Vehicle | |
| from 08:25 | Wuppertal Hbf Platform5 | R-Bahn RB47 Solingen Hbf | |
| to 09:08 | Solingen Mitte Platform2 | ||
| Fahrradmitnahme begrenzt möglich | |||
| from | Solingen Mitte | Fußweg ca. 0 min | |
| to | Solingen Werwolf | ||
| from 09:11 | Solingen Werwolf | Bus 683 Solingen-Burg Brücke | |
| to 09:28 | Solingen-Burg Brücke | ||
| Select journey to print | |||
| From / To | Enter stop | Vehicle | |
| from 08:26 | Wuppertal Hbf | Schwebebahn 60 W-Vohwinkel Schwebebahn | |
| to 08:38 | Wuppertal Bruch | ||
| from 08:40 | Wuppertal Bruch | Bus 631 Wuppertal Vohwinkeler Feld | |
| to 08:42 | Wuppertal Lienhardplatz | ||
| from | Wuppertal Lienhardplatz | Fußweg ca. 4 min | |
| to | Wuppertal Kaiserplatz | ||
| from 08:46 | Wuppertal Kaiserplatz | Bus 683 Solingen-Burg Brücke | |
| to 09:28 | Solingen-Burg Brücke | ||
| Select journey to print | |||
| From / To | Enter stop | Vehicle | |
| from 08:59 | Wuppertal Hbf Platform4 | S-Bahn S8 Mönchengladbach Hbf | |
| to 09:08 | W-Vohwinkel Bf Platform5 | ||
| Linie S8: Fahrradmitnahme begrenzt möglich | |||
| from | W-Vohwinkel Bf | Fußweg ca. 6 min | |
| to | Wuppertal Kaiserplatz | ||
| from 09:16 | Wuppertal Kaiserplatz | Bus 683 Solingen-Burg Brücke | |
| to 09:58 | Solingen-Burg Brücke | ||
| Select journey to print | |||
| From / To | Enter stop | Vehicle | |
| from 09:04 | Wuppertal Hbf Platform1 | R-Bahn RE7 Krefeld Hbf | |
| to 09:14 | Solingen Hbf Platform1 | ||
| Fahrradmitnahme begrenzt möglich | |||
| from 09:22 | Solingen Hbf Platform9 | R-Bahn RB47 Wuppertal Hbf | |
| to 09:30 | Solingen Mitte Platform1 | ||
| Fahrradmitnahme begrenzt möglich | |||
| from | Solingen Mitte | Fußweg ca. 0 min | |
| to | Solingen Werwolf | ||
| from 09:41 | Solingen Werwolf | Bus 683 Solingen-Burg Brücke | |
| to 09:58 | Solingen-Burg Brücke | ||
| Select journey to print | |||
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