[国际新闻] 德国周末派对满是可卡因摇头丸

在所谓派对毒品的消费方面,德国在欧洲处于前列地位。在德国的周末派对场合,吸食各种毒品的通宵不寐年轻人比例很大。为什么他们置很高的健康风险和上瘾危险于不顾呢?2 S& y3 }# x5 _& t; M
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初看上去,这位金发女孩显然内向,害羞。卡洛琳娜21岁,在汉堡读心理学和西班牙语。她在一个大学生酒吧打工,以补BAFOeG(助学金)的不足。周末的夜晚,她却是多半在这个城市的酒吧和夜总会里度过的。 8 K: t0 f" K: R. c7 h8 v( |
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当卡洛琳娜周末去花天酒地的时候,用她自己的话说,她整个地就变得你认不出来:每周至少一次,她要去电子派对,在轰鸣的低音巴斯里跳舞到天明。卡洛琳娜诚实地、但却带着不好意思的窃笑承认,这样的夜晚没有刺激药是无法想象的。她试过一些东西:“我吸过大麻,服过摇头丸和LSD(一种迷幻药,官名是麦角酸二乙酰胺),也试过可卡因。感受到快乐。但不是经常的。”
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海洛因瘾君子的数量在德国停止了发展,但越来越多的年轻人迷上了迷幻药安腓他明。尤其是在迪斯科或者派对上,服用摇头丸、可卡因和Speed是常事。专家估计,约有25-30%的夜游神经常服用这些所谓的派对毒品。在派对上,买点药丸或者“票子”(Ticket,把毒品滴在上面的纸的俗称)是很容易的。至于人们拿到手里的究竟是什么东西,那很难说。在所谓的摇头丸里面藏着的经常不是对称作用剂MDMA,而是一种影响难以估计的化学混合品。出于这个原因,各种“摇头丸”的强度和作用时间可以有极大的差别。
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* o1 T. N" U1 N8 n7 Y密蕾娜.施莱伯尔是社会学家,在汉堡的“青年帮青年”组织工作,她的任务是防止人们毒品上瘾。她们的方案是,让年轻人到各种派对和音乐会上去对同龄人进行毒品知识启蒙。在德国和国际音乐家们表演的地方,经常可以看到“青年帮青年”设的信息台。
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人们来到她们的信息台提出最多的问题是,什么是最危险的毒品。她的答复很冷静:“本身是最坏的毒品实际上是不存在的。从上瘾的角度看,最坏的毒品就是顾客再也无法躲开的那种。这就无所谓是酒精,大麻还是海洛因了。” www.csuchen.de- y1 y- Q0 j" W
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除了摇头丸消费的不断增长,密蕾娜.施莱伯尔在她在夜总会和音乐厅里做防止上瘾宣传工作时,还发现16岁到25岁的青少年吸大麻成习,局部甚至不停地吸的趋势。
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# O0 y0 o$ [! I4 C2 L 以前毒品种类跟音乐种类相关:在摇滚乐场合,人们大喝酒类,在Hiphop(街舞音乐)和Reggae(雷吉)场合,弥漫着大麻的烟,在电子音乐场合,人们吸食化学毒品。近几年来,这些界限逐渐模糊起来。许多派对参加者在周末派对过程中尝试各种毒品,通过药丸或者Joint(含毒品的香烟)来保持能量或者求得松快。人在德国 社区8 o0 X% l/ d9 W" R6 U

$ T- D4 J1 Y, ~0 u# v; E/ ?  Z 密蕾娜.施莱伯尔说:“经常体系化了。人们用Speed、Koks(可卡因的俗称)、摇头丸让自己‘高’上去,完了用Cannabis(大麻的俗称)让自己再‘低’下来。我认为,混合消费在增加。不再存在只吸大麻者,或者只吃摇头丸者,或者只喝酒者。”施莱伯尔女士认为,这种混合消费含有的风险是最大的。
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尽管有的是令人惊悚的事例,密蕾娜.施莱伯尔和“青年帮青年”里她的同事们在启蒙教育时不去谈这些故事。她们不愿去散布恐怖,而是冷静地介绍风险和危险的作用方式。让年轻人对年轻人说话,平等的,而不是伸出食指指指点点的。
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1 O" ]3 K& i! H& f4 fwww.csuchen.deDrogen | 30.01.2007
. ~6 _. T0 U1 o  DFeierlaune nur mit Ecstasy? * a; @' Q/ }( |  `, R
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  Beim Konsum von Partydrogen liegen junge Deutsche im europäischen Vergleichvorn. Warum nehmen die Nachtschwärmer hohe Gesundheitsrisiken und die Suchtgefahrin Kauf?人在德国 社区8 R3 t3 P8 _3 r1 h9 j. n
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Das blonde Mädchen wirkt auf den ersten Blick zurückhaltend und schüchtern.Caroline ist 21 Jahre alt und studiert in Hamburg Psychologie und Spanisch.Sie kellnert in einer Studentenkneipe, um ihr Bafög aufzubessern und verbringtdie Wochenenden meist in den Bars und Clubs der Stadt.  2 _2 T$ J. \; s! M0 J

/ g6 H2 C+ g" Y Doch wenn Caroline am Wochenende feiern geht, ist sie nach eigenen Angabenkaum wieder zu erkennen: Mindestens ein Mal pro Woche geht sie auf Electro-Partysund tanzt zu wummernden Bässen die Nächte durch. Ehrlich, doch mit Verlegenheitskichern,gibt Caroline zu, dass solche Nächte ohne aufputschende Drogen kaum denkbarwären. Ausprobiert hat sie einiges: "Ich habe gekifft und Ecstasy und LSDgenommen, auch gekokst habe ich. Und hatte Spaß. Aber nicht oft."
7 Z! p" P1 H/ w- W# EFeiern mit Pille" N6 Y1 T6 n8 g  U4 Q$ n
Während die Zahl von Heroinabhängigen in Deutschland stagniert, greifen vorallem junge Menschen immer häufiger zum Aufputschmittel Amphetamin. Vor allembeim Feiern in Diskotheken oder auf Partys werden Ecstasy, Kokain und Speedgenommen. Experten schätzen, dass rund 25 bis 30 Prozent der Nachtschwärmerdiese so genannten Partydrogen regelmäßig konsumieren. Während der Partysist es denkbar einfach, sich eine Pille oder ein "Ticket", wie es umgangssprachlichheißt, zu kaufen. Was genau man dann in Händen hält, ist schwer zu sagen.Oft verbirgt sich hinter einer vermeintlichen Ecstasy-Pille nicht der synthetischeWirkstoff MDMA, sondern ein Chemiemix, dessen Wirkung unberechenbar ist.Die Intensität und Wirkungsdauer von Ecstasy kann extrem unterschiedlichsein. 9 x; G, ~: A, a& g# R' K
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Milena Schreiber ist Soziologin und arbeitet für die Hamburger Organisation"Jugend hilft Jugend" in der Suchtprävention. Konzept der Einrichtung istes, dass Jugendliche auf Partys und Konzerten Drogenaufklärung für Gleichaltrigemachen. Mit einem Infostand ist "Jugend hilft Jugend" deshalb bei Auftrittenvon bekannten deutschen und internationalen Musikern präsent. www.csuchen.de; O* N- A7 C% D( h3 I9 _0 q2 v) x
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Was ist am gefährlichsten?
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8 v, }  K7 }8 \, w! w5 I" L Eine an diesem Stand häufig gestellte Frage ist laut Milena Schreiberdie nach der gefährlichsten Droge. Ihre Antwort darauf fällt nüchtern aus:"Die schlimmste Droge per se gibt es eigentlich nicht. Gerade im Bezug aufSuchtentwicklung ist letztlich die Droge die schlimmste, mit der der Konsumentpersönlich nicht umgehen kann. Da ist es völlig egal, ob es Alkohol ist,Cannabis oder Heroin."   k4 T, N/ [# ~1 i" w& C

8 M8 t3 U8 B& Z/ O4 O7 L Neben zunehmendem Ecstasy-Konsum hat Milena Schreiber bei der Präventionsarbeitin Clubs und Konzerthallen auch einen Trend zum gewohnheitsmäßigen und teilweiseexzessiven Kiffen bei den Partygängern zwischen 16 und 25 Jahren beobachtet.
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; Z( B+ C! q% V1 D/ wGefährlicher Mix
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% ], I0 F) T% B0 {/ f* K Früher waren Drogen stark an Musikszenen geknüpft: In der Rockszenewurde exzessiv getrunken, bei Hiphop und Reggae in rauhen Mengen gekifftund in der Electroszene wurden chemische Drogen konsumiert. Seit einigenJahren lösen sich diese Abgrenzungen zunehmend auf. Viele der Partygängergreifen im Laufe eines Partywochenendes auf verschiedene Wirkstoffe zurück,um Energie oder Entspannung per Pille und Joint zu erlangen. www.csuchen.de- H% M$ w1 L  R: J4 M( n

3 w% b% a4 O4 R( a# x1 c "Häufig wird das instrumentalisiert", sagt Milena Schreiber, "man puschtsich hoch mit Speed, Koks, Ecstasy und versucht dann runterzukommen mit Cannabis,es ist sozusagen integriert. Ich würde sagen, der Mischkonsum nimmt zu. Esgibt nicht mehr die 'nur-Kiffer', oder die, die 'nur' Ecstasy nehmen oder'nur' Alkohol trinken." In diesem Mischkonsum liegen nach Schreibers Angabendie größten Risiken verborgen.
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1 p4 g4 ]0 H0 S  M! i Auch wenn es an abschreckenden Beispielen nicht mangelt, verzichtenMilena Schreiber und ihre Kollegen von "Jugend hilft Jugend" bei der Aufklärungsarbeitauf solche Geschichten. Sie wollen nicht Angst verbreiten, sondern fundiertüber Risiken und Wirkungsweisen informieren. Von Jugendlichem zu Jugendlichem,auf Augenhöhe und ohne strafend erhobenen Zeigefinger.

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醉生梦死

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